News und Aktuelles aus der CDU Lünen

Zu der ersten Vorstandssitzung im neuen Jahr konnte der CDU-Stadtverbandsvorstand den Landesbeauftragten für Interkommunale Zusammenarbeit der Landes Nordrhein-Westfalen begrüßen.Thomas Hunsteger-Petermann langjähriger Oberbürgermeister der Stadt Hamm konnte in seinem Vortrag deutlich machen, dass die Interkommunale Zusammenarbeit nicht zu einer Entlastung der kommunalen Haushalte führen kann, sondern auf Grund des Fachkräftemangels auch in der öffentlichen Verwaltung ein Gebot der Stunde ist, will man bestimmte öffentliche Leistungen auch weiterhin aufrechterhalten. Kooperieren statt Konkurrieren ist das Gebot der Stunde. Das Land unterstützt Kommunen bei den Vorhaben der interkommunalen Zusammenarbeit mit finanziellen Mitteln. So wird die Gründung von sogenannten Share Service Centern als gemeinsame Einrichtung der Kommunen zur Erbringung bestimmter Dienstleistungen finanziell gefördert.
In der weiteren Diskussion, an der auch die Lüner Dezernenten Dr. André Jethon und Dr. Christian Klicki teilnahmen, wurde deutlich, dass auch für Lünen dieses Thema ansteht. Die CDU wird im Rahmen der Haushaltsberatungen Konzepte über eine Interkommunale Zusammenarbeit mit einzelnen Gemeinden und dem Kreis Unna einfordern.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde über die Veranstaltung der CDU Lünen zum Thema Wärmekonzept für die Stadt Lünen mit den Stadtwerken und auswärtigen Experten berichtet, die am 6.3.2024 stattfindet.
Hier geht es um die Frage, „Wie werden wir unsere Wohnungen in Zukunft heizen können?“. 

Die Junge Union wird im April eine Veranstaltung zum Thema Zukunftswerkstatt 2.0 Arbeit und Ausbildung mit verschiedenen Lüner Unternehmen durchführen.
Ein Schwerpunkt der Beratung war auch die Vorbereitung des Europawahlkampfes . Hier findet ein Planungstreffen mit dem Kandidaten Dennis Radtke MdEP am 9.2.2024 statt, wo die Terminplanung der Wahlkampfaktivitäten final entschieden wird.

Der Stadtverband der CDU Lünen lehnt geschlossen jeglichen Extremismus und eine Zusammenarbeit mit der AFD ab. Eine Kooperation mit Verfassungsfeinden ist für die CDU in keiner Situation möglich. Deshalb unterstützt die CDU auch die Anti AFD Demo in Dortmund und wird mit zahlreichen Mitgliedern vertreten sein. Darüber hinaus befürwortet der Vorstand eine Anti AFD Veranstaltung auch für Lünen und hat die Mitglieder der Partei im Arbeitskreis gegen Rechts gebeten sich dafür einzusetzen. Es muss ein starkes Signal der demokratischen Kräfte in unserer Stadt gegen diese Verfassungsfeinde geben.