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CDU fordert Zebrastreifen an der Kardinal-von-Galen-Schule an der Schulstarße
Bei einem Ortstermin in der vergangenen Woche an der Schulstraße in Höhe der Kardinal-von-Galen-Schule machten sich Mitglieder der CDU-Ortsunion Nordlünen/Altstadt und Fraktionsmitglieder ein Bild von der Verkehrssituation im genannten Bereich. Der Bring- und Holdienst der Schülerinnen und Schüler, die Insellösung(Überquerungshilfen), sowie die Tatsache, dass es sich bei der Schulstraße um eine Durchgangsstraße handelt und des Weiteren der Verkehrsfluss durch extrem viele parkende Autos beeinträchtigt wird, gefährden die Grundschüler:innen im ganz besonderen Maße.
Täglich kommt es in den Morgen-, bzw. Nachmittagsstunden zu Extremsituationen, in denen die Kinder beim Überqueren der Schulstraße keine Beachtung finden und selbst verunsichert werden. Sie können nicht erkennen, wenn ein Auto hält, ob es ihnen dann den gesicherten Überweg garantiert, oder ob nur dem entgegen kommenden Fahrzeug die Durchfahrt durch die Enge ermöglicht werden soll.
Aus diesem Grund favorisiert die CDU-Lünen im Bereich der Schulstraße die Verkehrsinseln zu entfernen und einen Zebrastreifen zu installieren. Die zusätzliche Beschilderung gibt dann auch dem Durchgangsverkehr die Möglichkeit, sich frühzeitig auf eine Gefahrensituation einzustellen.
Die Lüner Stadtverwaltung hat hier bereits zugesichert, sich der Sache zur Überprüfung anzunehmen.
Leider kam es allerdings am 16.02. zu einem Unfall mit einem Schulkind in Höhe der Kardinal-von-Galen-Schule, Gott sei Dank mit glimpflichem Ausgang und Arno Feller als Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung bat den zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, über den Sachstand, in der an diesem Tag stattfindenden Sitzung, zu berichten. Christiane Krämer, verlieh der Sache Nachdruck, da sie am besagten Morgen das Unfallgeschehen selbst mitbekommen hatte. Von einem Unfall mit einem Kind „bekommt man nicht Wind“, wie Herr Storks am Samstag in den Ruhrnachrichten schreibt! Dieses Ereignis nimmt man erschrocken wahr!!!
So sieht die CDU nun eine noch größere Notwendigkeit, sämtliche Überquerungshilfen an Schulen im Stadtgebiet in Augenschein zu nehmen.