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"Wie kann die Energiewende gelingen?"

Zu diesem brisanten Thema haben der Stadtverband und die Fraktion der CDU-Lünen ins LÜNTEC-Technologiezentrum eingeladen und so durfte die Stellvertretende Parteivorsitzende Annette Droege-Middel zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begrüßen.Was zunächst unter dem Motto "Zukunftswerkstatt Lünen 2035" stand, hat heute durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine eine existentielle Bedeutung für die Wirtschaft und die Bevölkerung des gesamten Landes erreicht.
Da geht es nicht mehr ausschließlich um das Gelingen einer Energiewende, sondern auch darum, wie schnell ist diese finanzier- und durchführbar. Da stehen Ängste im Raum, denen begegnet werden muss. So drängt Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, als eine der Referenten, auf schnelle, aber konkrete Entlastung seitens des Bundes und mahnt, nicht jede Stunde eine andere Version auf die Tagesordnung zu bringen, die die Bürgerinnen und Bürger extremst verunsichert.

Neben der Ministerin referierten Dr. Achim Grunenberg, Geschäftsführer der Stadtwerke Lünen GmbH, der Energieexperte Prof. Dr.-Ing. Reinhold O. Elsen sowie Michael Jordan, Werksleiter der Aurubis AG Lünen und Dennis Soldmann, Geschäftsführer Haus & Grund NRW zu den Herausforderungen und der Energiewende für die Stadt Lünen und die Industrie. Wie sie gelingen kann und was auf die Bürger:innen im Rahmen dessen zukommen wird. Im Anschluss stellten sich die Referenten in einer Podiumsdiskussion, moderiert durch Dr. Frank Neumann den Fragen aus dem Publikum.

Christoph Tölle, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lünen dankte im Anschluss den Referenten für die sachlich kompetenten Vorträge und den guten Besuch interessierter Einwohner:innen aus Lünen und Umgebung.