News und Aktuelles aus der CDU Lünen

CDU-Zukunftswerkstatt 2035 zum Thema Mobilität

CDU-Zukunftswerkstatt 2035 zum Thema Mobilität

Hendrik Wüst fordert mehr Tempo bei Mobilitätskonzepten
„Beim Rad ist noch Luft nach oben“

Bei der Veranstaltung ihrer Zukunftswerkstatt im Erlebnisreich Campus diskutierte die CDU-Lünen mit Verkehrsminister Hendrik Wüst über die Herausforderungen, die sich für Lünen und das Land Nordrheinwestfalen bei den Themen Mobilität und Digitalisierung stellen.

Deutlich wurde, dass vor allem der öffentliche Personennahverkehr verbraucherfreundlicher, sicherer und transparenter werden muss, aber auch eine bessere Qualität erhalten werden muss. Die Zonenphilosophie versteht kein Kunde.

In der Coronakrise sieht der Minister eine Chance: „Große Krisen – und Corona ist eine verdammt große Krise – haben immer auch zu Beschleunigungen von Prozessen geführt“. Er machte den Politikern Mut, denn es gibt viele Förderprogramme zur Entwicklung von Mobilitätskonzepten und für Investitionen zur Stärkung aller Verkehrsträger, für Straßen und Radschnellwege. Gerade beim Fahrrad gibt es noch Luft nach oben, betonte Hendrik Wüst. Aber auch autonomes Fahren und eine effizientere Auslastung der Fahrzeuge spielen eine wichtige Rolle.

Dr. Werner Kook, Vorstandsmitglied der niederrheinischen Verkehrsbetriebe Moers AG forderte, dass man nun richtig investieren müsse. Ob E-Busse, autonomes Fahren, Sharingmodelle, oder Pendler-Verkehr – es gibt viele Teillösungen, die verknüpft werden können. „Autos sind für die jungen Menschen nicht mehr so wichtig“, stellte er fest und forderte, dass wir zu einem individualisierten Gesamtverkehr kommen müssen.

Gary Hilgemann , Geschäftsführer der Rebotnix GmbH stellte Möglichkeiten des Einsatzes von künstlicher Intelligenz im Verkehr da. Der Einsatz von entsprechenden Programmen an kommunalen Fahrzeugen führt z.B. zur Erkennung von Straßenschäden oder beschädigten Verkehrsschildern.

Eintrag vom 13.08.2020