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Von der Suche nach einem Endlager zur Entwicklung der Fläche des stillgelegten STEAG-Kraftwerkes in Lünen

Von der Suche nach einem Endlager zur Entwicklung der Fläche des stillgelegten STEAG-Kraftwerkes in Lünen

Im Rahmen einer spannenden Vortragsreihe hat die CDU Mittelstandsvereinigung des Kreises Unna am 7. August ins stillgelegte Kohlekraftwerk der STEAG in Lünen eingeladen. In der historischen Maschinenhalle referierte der Geschäftsführer der Bundesanstalt für Endlagerung, Herr Steffen Kanitz, über den aktuellen Stand der Endlagersuche für radioaktive Abfälle. In der medialen Berichterstattung ist dieses Thema derzeit in den Hintergrund getreten. Nichtsdestotrotz hat die Suche nach einem Endlager in Deutschland auf Basis klar definierter wissenschaftlicher Kriterien begonnen. Es ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe für die es einen definierten Fahrplan gibt und die nunmehr endlich angegangen wird.

Zudem wurde im Rahmen der Veranstaltung auf die Historie des Kraftwerkstandortes in Lünen und dessen zukünftige Nutzung eingegangen. Derzeit laufen Gespräche zwischen der STEAG und möglichen Investoren. Nach Finalisierung dieses Prozesses hofft STEAG auf eine kooperative Zusammenarbeit mit der kommunalen Politik und Unterstützung bei der Realisierung der zukünftigen Industrie- und Gewerbeansiedlungen.

Wir danken der STEAG für die Gestellung der Räumlichkeiten und der Mittelstandvereinigung für die Ausrichtung der tollen Veranstaltung.

Eintrag vom 14.08.2019